Regional und einfach lecker!
Die Felsenbirne hat eine Vielzahl lokal geprägter Namen wie Edelweiß- oder Rosinenbaum, Gams- oder Klingelbeere und wird seit dem 16. Jahrhundert in Mitteleuropa als Obstgehölz
angebaut.
Die Früchte wurden früher von kanadischen Indianern in der Wildnis gesammelt und waren aufgrund ihres feinen Geschmacks, ihrer Inhaltsstoffe und des hohen Vitamin - und Mineralstoffgehalts
ein wichtiges Lebensmittel.
Der indianische Name für die Felsenbirne lautet " Mis- sask- a- toomina ", daraus wurde später der Name "Saskatoon Berry".
Ihre Blüten bieten den Bienen und anderen Insekten besonders viel Nektar. Aber aufgepasst, wenn Sie sich die Pflanze nach Hause holen wollen. Unser Lieferant, der gelernte
Landschaftgärtner Robert Schimkat, hat sich auf den Anbau der Beere spezialisiert und kennt die verschiedenen Sorten. Nicht alle sind interessant für die Bienen. Einigen Sorten wachsen
Blätter, die sich im Herbst besonders schön einfärben. Deshalb stehen sie oftmals in Deutschlands Gärten. Die Bienen werden jedoch nur von der gewöhnlichen Felsenbirne namens Amelanchier
ovalis angezogen.
Im Geschmack erinnert sie an einen Mix aus Amarettokirschen, süßen Stachelbeeren und reifen Birnen.
Besonders geeignet sind sie für den Frischgenuss. Tolle Beere für's Frühstücksmüsli!
Saskatoon-Beeren sind eine ausgezeichnete Quelle für Eisen, sie haben doppelt soviel wie Heidelbeeren, einen hohen Gehalt an Polyphenolen vor allem Anthocyane, sowie einen hohen Gehalt an
Phosphor, Magnesium und Kalium und Vitaminen B2, B7 und Vitamin E.