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Bioland
DE-ÖKO-006
regional
DE Bayern
Produktfoto zu Schwarzwurzel

Schwarzwurzel

Fuchs Alexander
kg
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#432
7,69 € / kg
7% MwSt
Handelsklasse II
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Info

Schwarzwurzeln - früher auch als "Arme Leute Spargel"  oder "Winterspargel" bekannt - enthalten viele wertvolle Inhaltsstoffe, wie die Mineralien Kalium, Calcium, Phosphor, Eisen und Natrium, sowie Provitamin A, die Vitamine B1, E und C und das Glycosid Inulin, das auch für Diabetiker leicht zu verwerten ist.
Schwarzwurzeln schmecken nussig, mild.

Im Gemüsefach des Kühlschranks können Schwarzwurzeln einige Tage gelagert werden.

Die Zubereitung von Schwarzwurzeln ist ähnlich der des Spargels und man kann sie sowohl als Gemüse, als auch roh gerieben, als Salat verwenden. Sie passen gut zu Äpfeln, Nüssen, Möhren oder Erbsen.
Beim Schälen ist es ratsam Handschuhe anzuziehen oder unter fließendem Wasser schälen. Der weiße austretende Saft hinterläßt nämlich braune Flecken. Damit die Wurzeln nach dem Schälen nicht aufgrund Oxidation braun werden gleich in Zitronen- oder Essigwasser einlegen.

Noch mehr über Schwarzwurzeln erfahren Sie in unserer Warenkunde. Dort gibt es auch viele Rezeptideen.

Zum Rezept: Schwarzwurzelsuppe mit Topping
Zum Rezept: Schwarzwurzel Ratatouille mit selbstgemachtem Naanbrot
Zum Rezept: Gebratene Schwarzwurzeln in Käsekruste mit Möhrensoße

Hersteller Fuchs Alexander
VerbandBioland
KontrollstelleDE-ÖKO-006
HerkunftDE Bayern
Inhaltkg
QualitätDE-ÖKO-006

Herkunft

Fuchs Alexander

DE Bayern
zur Erzeuger-Seite

Mitten im Spargelland Schrobenhausen liegt das Anwesen vom Gemüsehof Fuchs in Rettenbach, das erst vor einigen Jahren außerhalb des Ortes neu gebaut wurde. Alexander Fuchs und seine Frau haben den elterlichen Betrieb, der vorher sehr beengt im Ort lag, in verschiedenen Etappen als schmucken Hof vor den Toren von Schrobenhausen neu aufgebaut. Zwei starke Standbeine prägen den Gemüsehof Fuchs: Beide, der vielfältige Gemüseanbau und der Kartoffelanbau werden auf sehr hohem und professionellen Niveau betrieben.

Die Besonderheiten des Standorts, das heißt des Klimas und des Bodens und seiner besonderen Eigenschaften erkennen und nutzen, das ist das, was Alexander Fuchs umtreibt und was er immer weiter verbessern will. So sucht er auf dem eigenen Betrieb immer neue Ansätze, die Landwirtschaft an den Standort anzupassen, um das Wachstum der Pflanzen zu verbessern. Die Böden sind moorig und sehr leicht und deshalb schwierig zu bewirtschaften. Alexander Fuchs kehrt diesen Nachteil in einen Nutzen um. Denn Moorböden erwärmen sich im Frühjahr schneller und sind früh frostfrei. So wagt Alexander Fuchs schon Anfang März, wenn für andere Betriebe auf schweren Böden der Anbau im Freiland noch weit entfernt ist, einen sehr frühen Anbau von Salat im Freiland.

Den Nachteil des moorigen Bodens, die häufige Sommertrockenheit, hat er durch die Investition in eine Beregnungsanlage ausgeschaltet. Leider gibt es immer wieder Rückschläge in den letzten Jahren mit lang anhaltenden Kälteperioden und extrem vielen Niederschlägen bis zu Hagelschauern, die im Kürbisacker große Schäden verursachten. Auch bei der Auswahl der Kulturen, die angebaut werden, schaut Alexander Fuchs sehr genau, wie diese sich für den Standort eignen und testet immer wieder Sorten, die besser zum Standort passen könnten. Vor allem legt er großen Wert auf Vielfalt beim Anbau. Das sieht man an den Feldern, die sich rund um das Haus erstrecken und in vielen verschiedenen Grüntönen, wie ein bunter Flickenteppich den Hof einrahmen. Es wird die gesamte Gemüsepalette angebaut von Kohlrabi, Broccoli, Radieschen, Frühlingszwiebeln, Spinat, Fenchel, sogar Buschbohnen werden angebaut. Auch viele Küchenkräuter gehören zum bunten Acker, dort findet man Dill, Petersilie oder Bohnenkraut. Kohl, Lauch und Sellerie gehören ebenfalls zum Standard.

Der elterliche konventionelle Hof war früher auf Bullenmast und Kartoffelanbau spezialisiert. Seit Beginn seiner landwirtschaftlichen Ausbildung war Alexander Fuchs sehr entschlossen, den Hof auf ökologischen Landbau umzustellen, aber der Vater war sehr skeptisch gegenüber dem Ökolandbau. Nach dem Studium hatte Alexander sich vorerst für den Beraterjob beim Bioland Verband entschieden. Der Einsteig in den elterlichen Betrieb erfolgte stufenweise und über einen langen Zeitraum. Zunächst bewirtschaftete er nach dem Studium zu Hause eine „Testfläche“ in Eigenregie, um zu zeigen, ob der Ökolandbau funktioniert und gründete Ende der 90er bereits einen eigenen kleinen Betrieb innerhalb des elterlichen.

Eigentlich ist Alexander Fuchs unter Biobauern in Oberbayern als der Kartoffelspezialist bekannt und hat viele Jahre als Fachberater gearbeitet. Parallel hat er sein Engagement auf dem Hof ausgeweitet und mehr Fläche bewirtschaftet. Erst seit einigen Jahren macht er fast ausschließlich den eigenen Betrieb. Dann wurde auch das Wohnhaus außerhalb vom Ort inmitten der Gemüsefelder gebaut, wo schon die Wirtschaftsgebäude nach und nach errichtet worden waren. Hier wohnen die junge Familie, sowie der Mitarbeiter mit seiner Familie.

Die große Leidenschaft im Anbau liegt bei der Kartoffel. Alexander Fuchs baut hier Raritäten an, die sonst keiner anbaut. Auch in diesem Bereich ist Alexander Fuchs innovativ und immer auf der Suche nach Sorten, die sich besonders gut für den Bioanbau eignen. Neben der berühmten Linda u.a. auch die alte Kartoffelsorte Sieglinde, die in den 60er Jahren sehr verbreitet war. Für den Amperhof baut Alexander Fuchs die leckeren Butterkartoffeln an.