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Bio-Preise deutlich stabiler

Die Preisschraube, verursacht durch die Corona-Pandemie und den Ukraine-Krieg, dreht sich bei konventionell erzeugten Lebensmitteln zum Teil drastisch nach oben. Gründe sind unter anderem die hohe Abhängigkeit von fossiler Energie, zum Beispiel für Düngemittel. Bio ist besser gewappnet durch kurze, regionale Wege und eine ressourcenschützende Kreislaufwirtschaft. Es werden keine teuren, synthetisch erzeugten Dünger oder Pestizide benötigt. Längerfristige Verträge und Verbindlichkeiten in der Bio-Branche wirken inflationsdämpfend.

Daher kann Bio im Preisvergleich mit deutlich geringeren Zahlen punkten. Eine Preissteigerung von lediglich 2% bei Bio-Möhren im Fachhandel steht einer Preissteigerung von 60% bei konventionellen Möhren im Discounter gegenüber. Unsere gelben Rüben sind um 17% im Preis gestiegen. All die Werte der Amperhof Ökokiste in diesem Beitrag beziehen sich auf die Veränderung des Preises vom Dezember 2022 im Vergleich zum Januar 2022.

Eine Preissteigerung von lediglich 2% bei Bio-Möhren im Fachhandel steht einer Preissteigerung von 60% bei konventionellen Möhren im Discounter gegenüber.
Molkereiprodukte gibt es bei uns auch im Glas

Konventionelle Frischmilch war im Herbst 2022 im Discounter mehr als ein Drittel teurer (36%) als im Vorjahreszeitraum. Während die Discounter die Preise für Bio-Frischmilch deutlich erhöhten (37%), konnte der Fachhandel den Preisanstieg beschränken (18%). Die Zierer-Milch in der 1 Liter-Flasche stieg bei uns um 8%. Hier zahlen wir seit Beginn einen deutlich höheren Preis als üblich an unseren regionalen Milchbauern.

Für konventionelle Butter mussten Kunden im Erhebungszeitraum im Discounter 58% mehr zahlen und im Supermarkt 59%. Für Bio-Butter berechneten Discounter 35% mehr und Supermärkte 29%. Der Fachhandel kalkulierte bei Bio-Butter nur 19% mehr. Wir haben den Preis der Süßrahmbutter verglichen, den wir zuletzt senken konnten und somit auf eine Preissteigerung von 22% in 2022 kommen.

Beispiel Eier: Im Discounter gab es eine Erhöhung um 18%, in Supermärkten um 10%. Bei Bio-Eiern verlief der Preisanstieg moderater, im Fachhandel waren es 5%. Die 6er- und 10er-Packung Eier in unserem Sortiment sind preislich gleich geblieben.

Für Bio-Äpfel zahlten Kunden im Fachhandel rund 16% weniger als im Vorjahreszeitraum. Der Preis für konventionell erzeugte Äpfel ging im Discounter um 7% und in den Supermärkten um 10% zurück. Wir haben unsere Äpfel-Preise leicht angehoben. Wieso? Wir haben mit unserem Lieferanten und Erzeuger Ökobo gesprochen: Die Äpfel an sich sind günstiger, weil bspw. die Ernte 2022 sehr gut lief. Doch die zusätzlichen Kosten sind deutlich angestiegen. Das wären zum Beispiel die Kosten für Fracht, Personal und die Lagerung. Letzteres hat sich aufgrund neuer Stromverträge verteuert, und das trotz genutzter Solarenergie. Zu den Ökobo-Bauern pflegen wir eine langjährige Partnerschaft wie Sie im Erzeugerprofil nachlesen können und sind einer der größten Abnehmer der Erzeugergemeinschaft. Deshalb bleiben die Preise hier langfristig sehr stabil.

Interessant ist auch der Preisvergleich bei Haferdrinks: In der Jahresentwicklung zwischen November 2021 und November 2022, fällt der Preisanstieg für Bio-Haferdrinks bei Discountern mit 20% zehn Mal höher aus als im Biofachhandel (2%). Bei uns haben sich die Haferdrinks um durchschnittlich 5% erhöht.

(Quelle: Instagram-Post von Naturkost Elkershausen, BÖLW)