Am 20. Mai ist Weltbienentag! Das ist ein guter Moment, uns zu erinnern, dass wir die kleinen Insekten brauchen. Wir lieben Honig, wir essen gerne Äpfel und andere Früchte, die nur durch bestäubte Blüten gedeihen können. Die Bestäubung übernehmen Insekten ganz automatisch, das liegt in der Natur. Bienen, Hummeln und Schmetterlinge sind wieder auf Nahrungssuche nach leckeren Blüten. Überall summt es und brummt es oder flattert es.
Doch der Schein trügt: es gibt nicht genügend Nahrung. Viele Blüten kennen die Tierchen gar nicht, weil sie nicht heimisch sind aber hübsch anzusehen in den vielen Vorgärten. Oder durch Pestizide und Insektizide wird das pollenreiche Mahl den Helferinnen und Helfern zum Verhängnis.
Dabei gibt es hübsche und heimische Blüten, die sich auf Balkon oder Garten von uns Menschen wohl fühlen, ihn dekorieren, für uns essbar und für Bienen, & Co. genießbar und nahrhaft sind. In der ökologischen Landwirtschaft ist es Gang und Gäbe, Futter für die Insekten in Form von Blühstreifen, Bienenweiden und Platz mithilfe von Insektenhotels zu schaffen.