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Zu Besuch im Fußbergmoos

Reste von Gartenhäusern verstecken sich im Boden.
Reste von Gartenhäusern verstecken sich im Boden.
Nicht leicht: Entsorgung der Reste.
Nicht leicht: Entsorgung der Reste.
Geheckseltes Holz rechen will gelernt sein.
Gehäckseltes Holz und Zweige rechen will gelernt sein.
Unebenheiten begradigen.
Unebenheiten begradigen.
Das Springkraut wuchert bald und kann hier noch leicht entfernt werden
Das Springkraut wuchert bald und kann hier noch leicht entfernt werden.
Narzissen wachsen an sonnigen Plätzen.
Narzissen wachsen an sonnigen Plätzen.
Die alte Rasse der Heckrinder hat viel Auslauf.
Die alte Rasse der Heckrinder hat viel Auslauf.
Es gibt viel zu entdecken, z.B. eine Eidechse.
Es gibt viel zu entdecken, z.B. eine Eidechse.
Zurück im Moos: Wiesenknopf-Ameisenbläuling.
Zurück im Moos: Wiesenknopf-Ameisenbläuling.

Eine Gruppe ehrenamtlicher Helfer räumt im Fußbergmoos auf, um die Artenvielfalt zu erhalten. Dazu lädt der Landesbund für Vogelschutz FFB regelmäßig ein. Wir haben mitgemacht und uns umgeschaut. Da ist ganz schön was los, im Moos.

Zuletzt waren wir im November in dem nebligen Waldstück, um dem LBV für die Pflege des Mooses 1.500,- Euro zu überreichen. (Anstelle des alljährlichen Kundengeschenkes entschieden wir uns, das Geld 2021 für die Natur und soziale Projekte zu investieren.) Manfred Ullmer, der die Pflegeeinsätze leitet, zeigte uns im letzten Herbst verschiedene Stücke des Fußbergmoos. Es sind viele kleine Parzellen, die heute als Wander- und Erholungsgebiet genutzt werden, aber an vielen Stellen noch verwildert sind. Diese Flächen brauchen Licht und müssen geöffnet werden durch bspw. gezielte Abholzung. Nur so entsteht wieder ein zusammenhängendes Moos. Teilweise standen dort kleine Gartenhäuschen in den 50er- und 60er-Jahren, von denen noch geteerte oder verrostete Wände im Boden verwachsen sind. An diesen Stellen verbreiteten sich dann bspw. Sträucher, die vielen anderen Pflanzen- und Tier-Arten im letzten Jahrhundert Lebensraum genommen haben. Es gibt auf jeden Fall viel zu tun!

Wir von der Amperhof Ökokiste wollen mit anpacken, doch ist das nicht so einfach. Die Einsätze sind meist wochentags geplant. Der Arbeitstag bei der Ökokiste startet in der Regel früh morgens. Gemüse packen, Kunden glücklich machen und Naturschutz zu vereinbaren, bleibt eine Herausforderung. Dennoch haben wir im April mal schnuppern können und möchten Ihnen ein Eindruck von der wertvollen Naturschutz-Arbeit geben. Wenn Sie Zeit, Tatendrang und Spaß an Gartenarbeit haben, werden Sie beim LBV eine erfüllende Beschäftigung finden. Obendrein können Sie tolle Menschen kennenlernen und die Natur pur genießen.

Konkret ist zu tun: Waldstücke von Sträuchern und Geäst befreien, das sich schnell vermehrende Springkraut entfernen, klein Gehäckseltes zusammenrechen, zusammentragen und abtransportieren, Unebenheiten im Boden begradigen, Wiesen von Geäst und Zweigen befreien, damit sie gemäht werden können, Mähgut abräumen.

Der LBV sucht immer wieder Unterstützung von Naturliebhabern. Die kleinen Gruppen für die Pflege des Mooses setzen sich bei jedem Treffen neu zusammen. Wenn sich 10 Freiwillige, meist LBV-Mitglieder - pro Termin finden, dann sind das viele Helfer. Auch für die Feriencamps am Amperhof, die der LBV die letzten Jahre veranstaltete, sowie die Kindergruppen werden ehrenamtliche Helfer gesucht. Wenn Sie sich dafür interessieren, erfahren Sie hier mehr.