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Die süße Versuchung und die Kunst der Balance – warum Süßes nicht verboten ist

Wie geht es Ihnen mit süßen Verführungen?

Wir laufen ein paar Meter durch eine Stadt und werden von einem Angebot an Süßwaren überhäuft. Ständig sind wir von verlockenden Snacks und süßen Versuchungen umgeben. Dies kann für viele eine echte Herausforderung darstellen, sich bewusst für eine gesunde Ernährung zu entscheiden. Dabei schließt eine gesunde Ernährung Süßes keineswegs aus. Auch strenge Regeln gehören bestenfalls nicht zu einer ausgewogenen Ernährung dazu – vielmehr geht es um die Balance!

Die Bedeutung einer ausgewogenen Ernährung

Eine ausgewogene Ernährung ist wie ein gut komponiertes Musikstück – sie besteht aus verschiedenen Zutaten, welche harmonisch zusammenwirken. Sie liefert unserem Körper die Nährstoffe, die er braucht, um optimal zu funktionieren. Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe und Proteine sind dabei unverzichtbar. Sie stärken unser Immunsystem, fördern unsere Leistungsfähigkeit und tragen zu einem gesunden Gewicht bei. Doch das Leben ist nicht nur eine Frage der Nährstoffe! Für die allermeisten geht es auch um Genuss und jene Art von Lebensfreude, welche mit Essen in Verbindung gebracht wird. 

Kleine Sünden: Der Schlüssel zur Balance

Kleine Naschereien sind oft mit dem Stempel „ungesund“ versehen. Aber was wäre das Leben ohne ein wenig Süße? Der Verzicht auf alle Leckereien kann schnell zu Frustration führen und dazu, dass wir irgendwann über die Stränge schlagen. Hier kommt das Konzept der Balance ins Spiel: Es ist völlig in Ordnung, sich hin und wieder etwas zu gönnen! Nehmen Sie die Signale Ihres Körpers wahr und seien Sie sich der Ursache des Verlangens bewusst.

Kleine „Sünden“ können durchaus in unsere Ernährung integriert werden, ohne dass dies direkt negative Auswirkungen auf unsere Gesundheit hat. Diese kleinen Freuden können helfen, Heißhungerattacken vorzubeugen und den Genuss am Essen zu bewahren. Wenn wir uns erlauben, ab und zu bewusst nachzugeben, bleiben wir motiviert und zufrieden mit unseren Essgewohnheiten.

Tipps für den richtigen Umgang mit Naschereien:

  1. Portionskontrolle: Gönnen Sie sich Ihre Lieblingsnascherei in Maßen. Ein kleines Stück Schokolade oder ein paar Nüsse können schon genug sein.
  2. Bewusst genießen: Nehmen Sie sich Zeit, um Ihre Naschereien wirklich zu genießen. Schmecken Sie die Aromen und Texturen bewusst aus. Das kann helfen, das Verlangen nach mehr zu reduzieren. Greifen Sie bitte nicht unaufhörlich in eine Tüte voller herkömmlicher Süßigkeiten, um auf diesem Wege Ihren Stress zu kompensieren. Hierfür gibt es nachhaltigere Wege. 
  3. Gesunde Alternativen: Experimentieren Sie mit gesünderen Versionen Ihrer Lieblingssnacks. Wie wäre es mit selbstgemachten Energiebällchen aus Datteln und Nüssen oder einem Joghurt mit frischen Früchten? So können Sie den süßen Zahn stillen, ohne Ihrer Gesundheit zu schaden.
  4. Regelmäßige Mahlzeiten: Achten Sie darauf, regelmäßig zu essen und ausgewogene Mahlzeiten einzunehmen. Wenn Ihr Körper gut versorgt ist, sind Heißhungerattacken weniger wahrscheinlich.
  5. Integrieren statt verbannen: Anstatt Naschereien als „schlecht“ zu betrachten, integrieren Sie sie in Ihre Ernährung. Planen Sie bewusst einen Snack ein – vielleicht am Wochenende oder bei besonderen Anlässen – und freuen Sie sich darauf!
  6. Finden Sie Alternativen zu konventionellen Süßigkeiten: Machen Sie ihre Süßspeisen selbst oder wählen biologische Lebensmittel, welche lediglich aus jenen Zutaten bestehen, welche Sie auch selbst in Ihrer heimischen Küche verwenden würden.

Eine gesunde Ernährung muss nicht langweilig oder eintönig sein! Kleine Sünden sind nicht nur erlaubt, sondern können auch eine wichtige Rolle in einer ausgewogenen Ernährung spielen. Indem wir lernen, Genuss und Gesundheit in Einklang zu bringen, schaffen wir eine nachhaltige Beziehung zum Essen, die sowohl unseren Körper als auch unsere Seele nährt. Letztendlich geht es darum, ein Gleichgewicht zu finden – zwischen dem Bedürfnis nach Nährstoffen und dem Verlangen nach Genuss. Lassen Sie uns also die kleinen Naschereien feiern und gleichzeitig auf unseren Körper achten! Wie Ihnen das dauerhaft mittels intuitivem Essen gelingt, zeige ich Ihnen gerne detaillierter auf.

Intuitiv essen mit Melina
Hier schreibt unsere Autorin: 

Melina Will ist Ernährungsberaterin und Kundin der Amperhof Ökokiste. Über ihren Blog GewusstVegan sind wir 2022 auf sie aufmerksam geworden. Sie verblüfft uns seitdem mit ihren unkomplizierten und alltagstauglichen Rezepten, die rein pflanzlich sind. Wer Melinas Rezepte kennt, weiß, dass die rein pflanzliche Ernährung mehr als ein Trend und keinesfalls Verzicht oder Ersatz bedeutet. In 2024 lässt sie uns an ihrem Fachwissen über Ernährung, ihrer langjährigen Erfahrung und ihrem Weg zum intuitivem Essen teilhaben.
 


Vegane Apfelküchlein
zubereitet von Amperhof Ökokisten-Kundin Melina Will von GewusstVegan

Vegane Apfelküchlein
Alle Zutaten auf einen Blick

Zutaten für circa 18 Stück und 25 Minuten Zeit:

4-5 Äpfel (Gala), 270g Dinkelmehl Typ 630, 350ml Pflanzlicher Drink, 1 EL Rohrzucker, 1 EL Apfelessig, 2 TL Zimt, 1 TL Vanillezucker, 1 TL Backpulver, 1 Prise Salz, Öl zum Anbraten

Zubereitung:

Mehl, Backpulver, Rohrzucker, Vanillezucker, Zimt und Salz in einer großen Schüssel vermengen. Pflanzlichen Drink, Apfelessig sowie Sprudelwasser hinzugeben und mit dem Schneebesen zu einem glatten Teig verrühren. Die Konsistenz sollte ähnlich der eines Pfannkuchenteigs sein.

Äpfel entkernen, schälen und in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden. Öl in eine Pfanne geben, sodass der gesamte Boden ausreichend bedeckt ist und auf mittlerer Hitze erwärmen. Apfelringe zuerst in den Teig tauchen, anschließend gleich in die Pfanne geben und je Seite für ca. 3 Minuten goldbraun backen. Apfelküchlein aus der Pfanne nehmen, ggf. überschüssiges Öl abtupfen und lauwarm servieren.

Tipps & Tricks: 
Zu den Apfelküchlein lässt sich je nach Saison frisches Obst oder ein veganes Vanilleeis, Zimt & Zucker, Puderzucker, eine leckere Joghurtalternative oder Nussmus servieren.