Den Chicoree erst kurz vor dem Servieren zubereiten, da er sich an der Luft nach einiger Zeit dunkel verfärbt. Mit etwas Zitronensaft darüber geträufelt kann dies verhindert werden.
Wem der Chicoree wirklich zu bitter ist, kann den bitterstoffreichen Strunk wie einen Keil aus dem unteren Teil herausschneiden. Man sollte jedoch beachten, dass somit auch wertvolle
Inhaltsstoffe mit herausgeschnitten werden. Besser ist es, ihn gut zu waschen und so zu würzen, dass die Bitterstoffe abgemildert werden z. B. mit Sahne, Zitrone und auch Banane.
Als Salat zubereitet, wird er sehr gerne mit anderen Blattsalaten oder mit Früchten wie Bananen, Mandarinen, Orangen oder Äpfeln kombiniert. Die ganzen Blätter können auch für gefüllte
Chicoreeschiffchen z.B. mit Meeresfrüchtesalat verwendet werden.
Chicoreeblätter können auch gedünstet oder überbacken mit verschiedenen Gewürzen (Ingwerwurzel, Knoblauch) verfeinert als Gemüse angeboten werden. Beim Dünsten sollte etwas Zitronensaft
dazugeben werden, damit die schöne Blattfarbe erhalten bleibt.
Die Bitterstoffe im Chicoree wirken appetitanregend und harntreibend. Sie aktivieren Leber und Galle und erweisen sich als verdauungsfördernd. Auch für Diabetiker und Rheumatiker ist
Chicoree ideal, denn er belastet den Stoffwechsel nicht und wirkt durch seinen Basenüberschuss säurebindend.
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Zum Rezept: Rosenkohl-Maroni-Pfanne mit Chicorée-Granatapfel-Salat