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Mit über 30 Jahren Erfahrung ist Pichler Biofleisch eines der erfahrensten Biofleischunternehmen Bayerns. Sie stehen für traditionelle Handwerkskunst, beste Qualität und Fachkompetenz.
Die Partner der Metzgerei befinden sich alle im Umkreis von 100 km - dadurch haben sie kurze Lieferwege und schonen die Umwelt. Auch der Transport der Tiere wird so kurz und stressfrei wie
möglich gehalten. Die Tiere legen vom jeweiligen Bauernhof bis zum Schlachthof maximal 200 km zurück. Dabei wird besonders auf das Wohlbefinden der Tiere geachtet - was sich in der Qualität
des Fleisches deutlich widerspiegelt. Es enthält einen besonders viel Glycogen Gehalt im Muskel, die beste Voraussetzung für eine optimale Reifung und Qualität.
Um das Wohl der Tiere kümmert sich die Tierschutzbeauftragte Frau Eva Klotz, welche mehrmals im Jahr die Viehwirte im offenen Dialog zum Thema Tierwohl und Umgang mit Nutztieren besucht und
kontrolliert. Sie nimmt regelmäßig an Fachtagungen und Veranstaltungen zum Thema Tierwohl und neusten Erkenntnissen der artgerechten Nutztierhaltung teil. Ihr Wissen setzt sie bei den
Besuchen der Landwirte ein, um einfache Lösungen zur Stalloptimierung und gesunden Haltungsbedingungen anzubieten. Beratend und unterstützend steht Sie den Landwirten zur Seite, um ggf.
entsprechende Maßnahmen zur Verbesserung zu ergreifen. Anhand einer Checkliste werden Kriterien des Tierwohls, als auch auf seltene Haustierrassen hin geprüft.
Woher kommen die Tiere bevor sie die Metzgerei erreichen?
Kalb vom Hofgut Eichigt
Die Kälbchen des Hofguts wachsen in kleinen Gruppen und gemeinsam mit Ammenkühen auf. So kann das Bedürfnis der Kälber nach dem Saugen von Milch, körperlicher Nähe und sozialem Kontakt
erfüllt werden. Darüber hinaus hat das Hofgut Eichigt sich bewusst dafür entschieden, auf die Enthornung ihrer Tiere zu verzichten. Hörner gehören, als eigenständiges Organ, das unter anderem
zur Kommunikation untereinander genutzt wird, zum Wesen der Rinder. Um die Haltung hörnertragender Rinder zu ermöglichen, ist in ihren Ställen für jedes Tier deutlich mehr Platz vorgesehen,
als es für Bio-Betriebe vorgeschrieben ist.
Tauernlamm - Fleischprodukte aus der Nationalparkregion "Hohe Tauern"
Die Tiere wachsen in der Nationalparkregion "Hohe Tauern" unter natürlicher Haltung heran und werden auf den Bergbauernhöfen schlachtfertig gefüttert. Tauernlammfleisch ist das Ergebnis
notwendiger Rückbesinnung auf eine regionale, natürliche und nachhaltige Lebensweise. Aus Überzeugung von der Richtigkeit dieser Bestrebung, haben sich gleichgesinnte Bauern aus dem Pongau
und Pinzgau für eine ökologische Landwirtschaft entschieden. Ökologische bzw. biologische Landwirtschaft bedeutet das komplexe Zusammenspiel zwischen Boden, Pflanzen, Tiere und Menschen im
natürlichen Kreislauf zu erkennen und dementsprechend zu handeln. Die ökologische Landwirtschaft basiert auf dem Konzept der Nachhaltigkeit, sowohl unter heutiger und zukünftiger Sicht als
auch unter globaler sowie regionaler Perspektive.
Schweine vom Naturlandhof Lehmair
Der Biohof wurde bereits 1998 auf ökologische Bewirtschaftung umgestellt und ist zusätzlich zur EU-Bioverordnung auch Mitglied im Naturlandverband. Die Grundlage des Betriebes bildet eine
Herde von 48 Muttersauen und 2 Ebern. Die auf dem Hof geborenen Ferkel toben mit ihren Geschwistern, Cousins und Eltern gemeinsam im Laufstall auf Stroh oder auf den eigenen Weideflächen. Auf
diesen gibt es viel natürlichen Busch- und Baumbestand, wo die Bio-Schweine ihr natürliches Familienleben tiergerecht entfalten können. Der Hof ist seit über 10 Jahren Partner der
Biometzgerei Pichler.
Enten, Gänse und Hühner vom Bio-Geflügelhof Graf
Der Bio-Geflügelhof ist ein reiner Familienbetrieb bestehend aus Johannes und Rosmarie Graf sowie Sohn Michael mit Frau Julia und den Kindern Philipp und Jonathan. 2006 haben sie ihren
Betrieb auf eine öko-und biologische Landwirtschaft umgestellt und sind ein anerkannter Biolandbetrieb. Ihr Anliegen ist es, tiergerecht und ressourcenschonend zu wirtschaften und somit
hochwertige Lebensmittel zu erzeugen. Seit 2010 erzeugen sie hauptsächlich Bio-Hähnchen und arbeiten seitdem eng mit der Familie Pichler zusammen. Die Tiere können ganzjährig einen
überdachten und windgeschützten Auslauf sowie eine große Wiese mit schattenspendenden Obstbäumen nutzen. Saisonbedingt produzieren sie auch Enten und Gänse, die sich im eigenen Weiher sehr
wohlfühlen.
Rinder vom Packlhof der Familie Urban
Ausgedehnte Weideflächen, frei von chemischen Pflanzenschutzmitteln oder künstlichem Dünger, bieten den Rindern in den Sommermonaten reichlich Grasfutter. In der kalten Jahreszeit fühlen sich
die Tiere in großzügigen Stallungen wohl. Als Winterfutter dient Gras-Silage und Heu, das von eigenen Wiesen stammt. Die Familie Urban ist seit über 25 Jahren Partner der Biometzgerei
Pichler.
Was der Packlhof unter artgerechter Tierhaltung versteht:
• im Sommer vielfältige, abwechslungsreiche Weiden mit Schattenbäumen und immer frischem Wasser
• im Winter offener, großzügiger, heller Stall mit jederzeit zugänglichem Auslauf, wo sich die Tiere sonnen oder im Regen duschen können
• tägliches Wechseln von reichlich Stroh und Streu – dies wärmt die Tiere von unten
• jedes Tier hat seinen eigenen Fressplatz, so gibt es kaum Streitereien
• bedarfsgerechte Fütterung mit ausschließlich hofeigenem Futter, nur Zukauf von Salz und garantiert gentechnikfrei hergestelltem Mineralfutter
• Gruppenhaltung, so dass die Tiere ihre Freundschaften pflegen können
• die Kälber bleiben bis in den Herbst, 8-10 Monate lang bei ihren Müttern und Tanten
• die Nachzucht aus dem eigenen Betrieb wird behütend in die Kuhherde eingegliedert
• schonende Verladung und Transport der Schlachttiere
Pichler Biofleisch Vertriebs GmbH & Co. KG
D 82538 Geretsried