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Brokkoli - das unterschätzte Gemüse

Proteine aufs Brot - da haste was drauf!

Brokkoli, das unterschätzte Gemüse aus der Familie der Kreuzblütler, ist in Deutschland oft als langweiliges grünes Etwas abgestempelt. Der Brokkoli hat es nicht leicht in der Welt der kulinarischen Vorlieben. Während andere Gemüsesorten wie Avocado und Süßkartoffel im Rampenlicht stehen, fristet der Brokkoli sein Dasein oft als einfache Beilage. Doch halt! Lassen Sie uns einen genaueren Blick auf dieses grüne Juwel werfen.

Ein wesentlicher Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung ist der Verzehr von Gemüse. Mit seinen zahlreichen gesundheitlichen Vorteilen ist Brokkoli dabei eine hervorragende Wahl, um die Ernährung zu bereichern und dem Körper wichtige Nährstoffe bereitzustellen. Dabei versorgt uns Brokkoli beispielsweise mit Vitamin C, Vitamin K, Folsäure, Betacarotin (Vorstufe von Vitamin A), Kalium, Kalzium, Magnesium, Ballaststoffen sowie Antioxidantien. Diese tragen zur Stärkung unseres Immunsystems, zur Knochengesundheit und zur Reduktion von Entzündungen im Körper bei. 

Insbesondere die enthaltenen Antioxidantien wie Sulforaphan unterstützen dabei Zellschäden zu reduzieren und den Körper zu entgiften. Sulforaphan gilt als natürlicher Schutz vor Krebs. Natürlich ist Brokkoli allein aber kein Garant für ein gesundes Leben, sondern sollte als Teil einer insgesamt ausgewogenen Ernährung betrachtet werden.

Beim Einkauf von Brokkoli gilt es darauf zu achten, dass die Röschen noch schön fest und dunkelgrün sind. Das übernehmen selbstverständlich die Kollegen aus der Packhalle bei der Ökokiste für Sie! Im Kühlschrank aufbewahrt hält er sich zirka 3 Tage.

Um die Nährstoffe bestmöglich zu erhalten, empfiehlt es sich, Brokkoli schonend zu garen und ihn nicht zu lange zu kochen. So bleiben die Vitamine und Mineralstoffe weitgehend erhalten. Auch die Farbe bleibt dann saftig grün. Und ja, auch den Strunk sowie die Blätter können Sie und sollten unbedingt verwenden! Beides ist ebenso nährstoffreich, wenn nicht sogar die Nährstoffdichte höher ist als in den Röschen, und kann beispielsweise für Suppen, Eintöpfe oder als Zutat für Gemüsepfannen zubereitet werden. Selbst die Schale enthält wichtige Nährstoffe, daher können Sie den Strunk auch abbürsten und ggf. die holzigen Stellen entfernen.

Darüber hinaus lassen sich mit Brokkoli köstliche Quiches, verschiedene Salate, Aufläufe und Vieles mehr zaubern. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. (Gerne unterstütze ich Sie bei der wöchentlichen Mahlzeitenplanung oder Ideenfindung neuer Rezepte.) Brokkoli ist also nicht nur lecker, sondern auch äußerst gesund und vielseitig in der Küche verwendbar. Er ist eine gesunde Bereicherung jeder Mahlzeit. Genießen Sie also regelmäßig dieses grüne Powergemüse und tun Sie ihrem Körper etwas Gutes.

In meinem Rezeptvorschlag verwende ich den Brokkoli im Ganzen: die Röschen verwende ich zum Garnieren, den Strunk für die cremige Soße, aber entscheiden Sie selbst.

Intuitiv essen mit Melina
Hier schreibt unsere Autorin: 

Melina Will ist Ernährungsberaterin und Kundin der Amperhof Ökokiste. Über ihren Blog GewusstVegan sind wir 2022 auf sie aufmerksam geworden. Sie verblüfft uns seitdem mit ihren unkomplizierten und alltagstauglichen Rezepten, die rein pflanzlich sind. Wer Melinas Rezepte kennt, weiß, dass die rein pflanzliche Ernährung mehr als ein Trend und keinesfalls Verzicht oder Ersatz bedeutet. In 2024 lässt sie uns an ihrem Fachwissen über Ernährung, ihrer langjährigen Erfahrung und ihrem Weg zum intuitivem Essen teilhaben.
 


Cremige Brokkoli-Pasta, 
zubereitet von Amperhof Ökokisten-Kundin Melina Will von Gewusst Vegan

Cremige Brokkoli-Pasta
Alle Zutaten für die cremige Brokkoli-Pasta

Zutaten für 2 Personen und 30 Minuten Zeit:

400g Lieblingspasta, 500g Brokkoli, 1 kleine Aubergine, ½ Glas Kichererbsen, 1 Zwiebel, 250ml Gemüsebrühe, 200ml Pflanzliche Cuisine, 2 EL Cashewmus, 1 EL Hefeflocken, Gran Murgiano (vegane Parmesanalternative), etwas Öl, Salz & Pfeffer

Zubereitung:

Brokkoli waschen, die Röschen vom Strunk schneiden, das Ende vom Strunk entfernen, den Strunk schälen und würfeln.

Aubergine waschen, die Enden abschneiden, ebenso würfeln, in eine Schüssel geben und mit Salz vermengen. 10 Minuten stehen lassen.

Währenddessen Zwiebel schälen und kleinschneiden.

Das bei den Auberginen gebildete Wasser (bräunlich) abgießen und die Auberginenwürfel kurz abwaschen.

Zwiebel, Aubergine und etwas Öl in eine tiefe Pfanne geben und kurz anbraten.

Brokkoli inklusive des gewürfelten Strunks hinzugeben, kurz mitanbraten und mit Gemüsebrühe ablöschen.

Alles miteinander aufkochen und anschließend bei mittlerer Hitze für ca. 10 Minuten köcheln lassen, sodass der Brokkoli weich wird.

Ein paar Brokkoliröschen aus dem Topf herausnehmen und beiseite legen.

Kichererbsen kalt abbrausen und mit der pflanzlichen Cuisine, Mandelmus und Hefeflocken hinzugeben.

Mit Salz sowie Pfeffer abschmecken und in einem Standmixer cremig mixen (alternativ mit einem Pürierstab pürieren).

Pasta wie gewohnt kochen, anschließend abgießen und mit der cremigen Soße vermengen.

In einem tiefen Teller mit den zuvor beiseitegelegten Röschen anrichten, mit Gran Murgiano toppen und schmecken lassen.

Guten Appetit!

Tipps & Tricks:

Je nach gewünschter Konsistenz kann noch etwas Gemüsebrühe oder etwas mehr pflanzliche Cuisine hinzugegeben werden.