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Intuitiv essen

Kochen und essen kann intuitiv sein

Welch schöne Vorstellung: immer genau das zu sich zu nehmen, was der Körper gerade braucht – ohne nachzudenken – ohne Verzicht – ohne Regeln. Das bedeutet ebenso mit Leichtigkeit das eigene Wohlfühlgewicht zu erreichen bzw. dauerhaft zu halten und nährstofftechnisch ziemlich gut versorgt zu sein. Wunsch oder Realität? Das entscheiden Sie! Das intuitive Essverhalten steckt in jedem von uns. Die Kunst liegt darin, unserer Intuition wieder Beachtung zu schenken.

Was macht ein Baby, wenn es satt ist? Richtig. Es hört auf zu essen. Es schiebt vielleicht sogar demonstrativ den Teller weg oder dreht seinen Kopf zur Seite, wenn es dazu aufgefordert wird, noch ein Löffelchen zu nehmen. Ein Baby wartet auch nicht bis zu einer bestimmten Uhrzeit, sondern es möchte bei aufkommendem Hungergefühl sofort essen. Wir alle haben also von Beginn an ein intuitives Essverhalten.

Doch warum verlieren wir das intuitive Essverhalten mit der Zeit? Was passiert mit unserem inneren Wegweiser?

In unserer Gesellschaft gilt es ja nahezu als bewundernswert, für manch eine/n sogar als beneidenswert, das eigene Essverhalten möglichst stark kontrollieren zu können. Diese Kontrolle, auch kognitive Kontrolle, ist eine bewusste Steuerung unseres Verhaltens, welche auf rationalen Annahmen basiert. Die unter anderem häufigsten Gründe, weshalb wir zu Essen greifen, obwohl wir eigentlich keinen echten Hunger verspüren sind Unachtsamkeit und Stress. Hinzu kommen persönliche Erfahrungen, gesellschaftliche Annahmen, diverse Muster, Glaubenssätze und Gewohnheiten, welche unsere alltäglichen Handlungen und auch unser Essverhalten beeinflussen. So werden beispielsweise bereits in der Kindheit bestimmte Lebensmittel mit Belohnung oder Trost verknüpft. Als Erwachsener greift man später nach einem anstrengenden, stressigen Tag folglich beispielsweise zu einem Stück Kuchen oder einer Tafel Schokolade. Oder aber Sie verwehren sich eine Mahlzeit, auf die Sie eigentlich Hunger hätten, da Sie doch soeben erst gegessen haben.

Entscheidend ist es hierbei natürlich, zwischen Appetit und Hunger differenzieren zu können. Ebenso wichtig ist es, die eigene Sättigung sowie den echten Hunger überhaupt wahrzunehmen. Und zwar genau dann, wenn sie jeweils eintreten. (Gerne zeige ich Ihnen, wie das gelingt.)

Solange unser Essverhalten jedoch auf kognitiver Kontrolle oder eben jenen Mustern, Annahmen etc. beruht, hat unsere Intuition keine Chance. Und wenn wir einmal ehrlich sind, macht es doch überhaupt keine Freude, sich selbst ständig zu maßregeln, einem Diätplan zu folgen oder sich an selbst auferlegte Regeln halten zu „müssen“. Viel schöner ist es doch, im Einklang mit unserem Körper ohne nachzudenken genau das zu essen, was wir gerade brauchen. Dies erspart uns viel Zeit, Frust sowie Ärger und schenkt uns stattdessen Leichtigkeit, Vitalität, Freude sowie Zufriedenheit. So kann es gelingen, sich ganz ohne Verzicht an der Vielfalt der Lebensmittel und Mahlzeiten zu erfreuen.

Ihr Körper ist stets darum bemüht, gesund, fit und vital zu sein. Er möchte Ihnen keineswegs etwas Schlechtes, sondern nur das Allerbeste. Sorgen Sie also gut für sich und lernen Sie, ihren Signalen wieder mehr Beachtung zu schenken! Hierbei kann ich sie gerne unterstützen.

Intuitiv essen mit Melina
Hier schreibt unsere Autorin: 

Melina Will ist Ernährungsberaterin und Kundin der Amperhof Ökokiste. Über ihren Blog GewusstVegan sind wir 2022 auf sie aufmerksam geworden. Sie verblüfft uns seitdem mit ihren unkomplizierten und alltagstauglichen Rezepten, die rein pflanzlich sind. Wer Melinas Rezepte kennt, weiß, dass die rein pflanzliche Ernährung mehr als ein Trend und keinesfalls Verzicht oder Ersatz bedeutet. In 2024 lässt sie uns an ihrem Fachwissen über Ernährung, ihrer langjährigen Erfahrung und ihrem Weg zum intuitivem Essen teilhaben.


Rohkostbrownies - vegan & ohne raffinierten Zucker, 
zubereitet von Amperhof Ökokisten-Kundin Melina Will von Gewusst Vegan

Rohkostbrownies - vegan & ohne raffinierten Zucker
Alle Zutaten auf einen Blick

Zutaten für 12 Stück und 15 Minuten Zeit:
200g Datteln, 60g Leinsamen, 200g gemahlene Nüsse, 70g Kakaopulver, für die Deko etwas Cashewmus

Zubereitung:
Datteln halbieren, Kern herausnehmen, mit heißem Wasser übergießen und ca. 30 Minuten einweichen lassen. Wasser abgießen (noch aufheben) und die eingeweichten Datteln mit einem Pürierstab zu cremigem Mus pürieren. Falls die Konsistenz zu trocken erscheint, einfach noch etwas von dem Dattelwasser hinzugeben.

Gemahlene Nüsse, Leinsamen sowie Kakopulver hinzugeben und mit dem Dattelmus vermengen, sodass eine klebrige Masse entsteht.

Die Masse in eine mit Backpapier ausgelegte Form (ca. 25 x 25 cm) geben und leicht andrücken. Nun für ca. 1 Stunde in den Kühlschrank stellen, sodass die Brownies schnittfest werden.

Die Masse in 12 Stücke schneiden und nach Belieben mit Nussmus o.Ä. dekorieren. 

Guten Appetit!

Tipps & Tricks:

  • Im Kühlschrank aufbewahren!

Eine kleine Anleitung findet sich auch im Video: