WarenkorbWarenkorb

Warenkorbvorschau

Deine Bestellung zum
Bis zum änderbar!
Scheinbar gab es ein Problem beim Laden der Liefertermine. Bitte Lieferdatum auswählen
Es befinden sich Artikel mit Alkohol im Warenkorb. Die Lieferung darf nicht an Minderjährige erfolgen. Unser Fahrer wird dies bei der Auslieferung überprüfen.
Achtung: Du hast noch offene Änderungen in deinem Warenkorb. Vergiss nicht, deine Änderungen abzusenden! 🥕

Vegane Weihnachtsbäckerei: gemeinsam köstlich und unkompliziert naschen

Obst & Gemüse  - welche Rolle spielen sie heute in der Ernährung?

Die Weihnachtsbäckerei ist eine der schönsten Traditionen der Adventszeit. Der Duft von frisch gebackenen Plätzchen, Lebkuchen und Stollen erfüllt das Haus und die Familie versammelt sich, um gemeinsam zu backen. Doch was, wenn man auf tierische Produkte verzichten möchte oder muss? Keine Sorge! Auch vegane Weihnachtsplätzchen sind genauso saftig, lecker und vielfältig – und bieten zusätzlich zahlreiche Vorteile. 

Vorteile der veganen Weihnachtsbäckerei

  1. Gesünder für den Körper Vegane Plätzchen enthalten keine tierischen Fette, Cholesterin oder Hormone, die oft in tierischen Produkten vorkommen. Statt Butter und Ei werden pflanzliche Alternativen wie Margarine, Nussmus oder Apfelmus verwendet, was sie zu einer leichteren Option macht.
  2. Auswahl für alle Vegane Weihnachtsbäckerei eignet sich nicht nur für Veganer. Auch Menschen mit Laktoseintoleranz oder Ei-Allergien können nun unbeschwert naschen. So wird der festliche Genuss für alle zugänglich.
  3. Naschen erlaubt Keine rohen Eier – Teig naschen ist also sorglos für alle erlaubt! Insbesondere beim Backen mit (Klein-)Kindern ist dies ein absoluter Pluspunkt.
  4. Tierfreundlich Die vegane Ernährung schützt Tiere und schont die Umwelt. Wer sich pflanzenbasiert(er) oder vegan ernährt, trägt dazu bei, den Bedarf an tierischen Produkten zu reduzieren und unterstützt damit nicht die Nutztierhaltung 
     

Naschen ist also in vielerlei Hinsicht ganz ohne schlechtes Gewissen möglich 😉

So gelingt die vegane Weihnachtsbäckerei

Vegane Plätzchen lassen sich ganz einfach mit pflanzlichen Zutaten zaubern. Hier einige Tipps und Tricks, wie Sie Ihre Weihnachtsbäckerei erfolgreich umsetzen:

  1. Butter ersetzen: In vielen Rezepten wird Butter durch pflanzliche Margarine oder vegane Butteralternativen ersetzt. Wer es etwas gesünder mag, kann auch Avocado oder Nussmus verwenden, die eine besonders feine Konsistenz und einen tollen Geschmack geben.
  2. Eiersatz: Eier sind für die Bindung und das Aufgehen von Teig verantwortlich. Als pflanzliche Alternative eignen sich beispielsweise Apfelmus (etwa 50g ersetzen ein Ei), Bananenpüree, Leinsamen (1 Esslöffel Leinsamen mit 3 Esslöffeln Wasser verrühren und 10 Minuten quellen lassen) oder Kichererbsenwasser (Aquafaba). Ehrlich gesagt braucht es aber diese Zutaten nicht unbedingt. Ich persönlich verwende bei Weihnachtsplätzchen Leinsamen, Apfelmus oder Bananenpüree nicht, um Eier zu ersetzen – allenfalls für den Geschmack 😉 Wenn man den Teig lange genug knetet und die anderen Zutaten im richtigen Verhältnis verwendet, gelingen die Plätzchen auch einfach ohne Ei.
  3. Pflanzliche Milch: Statt Kuhmilch kann jede pflanzliche Milch verwendet werden. Hafermilch ist besonders beliebt, da sie eine angenehme Cremigkeit mitbringt, aber auch Mandeln, Soja oder Kokosmilch passen je nach Plätzchensorte gut.
  4. Verfeinerung durch Gewürze: Typische Weihnachtsgewürze wie Zimt, Nelken, Kardamom und Ingwer bringen den festlichen Geschmack in die Plätzchen. Diese Gewürze harmonieren hervorragend mit den süßen und nussigen Noten, die bei veganen Backwaren häufig verwendet werden.

Wie werden vegane Plätzchen saftig und lecker?

Es gibt einige Tricks, wie vegane Plätzchen besonders saftig und aromatisch werden:

  1. Verwendung von Nüssen und Samen: Walnüsse, Mandeln, Haselnüsse oder Cashews sorgen nicht nur für Geschmack, sondern auch für eine wunderbare Saftigkeit. Sie binden die Feuchtigkeit im Teig und machen die Plätzchen zart.
  2. Saftigkeit durch Apfelmus oder Bananenpüree: Diese Zutaten sorgen nicht nur für eine natürliche Süße, sondern auch für Feuchtigkeit und machen die Plätzchen besonders weich und saftig.
  3. Teig richtig ruhen lassen: Auch bei veganen Plätzchen ist es wichtig, den Teig ausreichend ruhen zu lassen, damit die Zutaten gut miteinander verschmelzen und der Teig nicht zu klebrig oder zu trocken wird.
  4. Die richtige Backzeit und Temperatur: Vegane Plätzchen backen oft etwas schneller als solche mit tierischen Zutaten. Achten Sie darauf, die Temperatur nicht zu hoch einzustellen und die Plätzchen regelmäßig zu überprüfen, um zu vermeiden, dass sie zu trocken werden.

Mit diesen einfachen Tipps und Rezepten lässt sich eine köstliche und nachhaltige vegane Weihnachtsbäckerei zaubern. Die rein pflanzlichen Plätzchen sind keineswegs automatisch trockener, weniger lecker oder „gesundschmeckender“. Wie immer kommt es auch hier auf die Auswahl der Zutaten, die Zubereitungsweise und natürlich die Sorte an. Also ran an den Teig und viel Freude beim Backen, Naschen und Genießen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen eine frohe und besinnliche Weihnachtszeit! 

Intuitiv essen mit Melina
Hier schreibt unsere Autorin: 

Melina Will ist Ernährungsberaterin und Kundin der Amperhof Ökokiste. Über ihren Blog GewusstVegan sind wir 2022 auf sie aufmerksam geworden. Sie verblüfft uns seitdem mit ihren unkomplizierten und alltagstauglichen Rezepten, die rein pflanzlich sind. Wer Melinas Rezepte kennt, weiß, dass die rein pflanzliche Ernährung mehr als ein Trend und keinesfalls Verzicht oder Ersatz bedeutet. In 2024 lässt sie uns an ihrem Fachwissen über Ernährung, ihrer langjährigen Erfahrung und ihrem Weg zum intuitivem Essen teilhaben.
 


Vegane Zimtsterne,
zubereitet von Amperhof Ökokisten-Kundin Melina Will von GewusstVegan

KI generiert: Das Bild zeigt sternförmige Lebkuchen mit weißem Zuckerguss auf einem Teller. Im Hintergrund sind Zimtstangen, ein Nudelholz und ein Holzbrett sichtbar, was auf eine Weihnachtsbäckerei-Szene hinweist.
Zimtsterne mit Zuckerguss
KI generiert: Das Bild zeigt verschiedene Bio-Backzutaten, darunter Puderzucker, Haselnüsse, Mandeln und Zimt, zusammen mit einer Orange. Die Produkte sind auf einer Holzoberfläche arrangiert.
Nur wenige Zutaten für die Zimtsterne

Zutaten für 30-40 Plätzchen und ca. 90 Minuten Zeit (Arbeitszeit: 25 Minuten, Kühlzeit: mind. 1 Stunde, Backzeit: 7 Minuten):

100g gemahlene Mandeln, 100g gemahlene Haselnüsse, 70g Puderzucker, 3/4 EL Zimt, 1 EL Orangensaft, 1 EL kaltes Wasser

Für die Glasur: 50g Puderzucker, 1 EL Zitronensaft

Zubereitung:

Gemahlene Nüsse mit Puderzucker, Zimt, Orangensaft und Wasser in eine Schüssel geben. Achtung: ich empfehle, den Puderzucker zuvor zu sieben.

Alle Zutaten miteinander zu einem homogenen Teig verkneten. Dies gelingt am besten mit den Händen. Der Teig darf ruhig klebrig sein.

Zu einer Kugel geformt wird der Teig in einer verschlossenen Box für mind. 1 Stunde in den Kühlschrank gestellt.

Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.

Den Teig ca. fingerdick ausrollen, Sterne mit einem entsprechenden Förmchen ausstechen und auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech platzieren.

Auf mittlerer Schiene für ca. 7 Minuten leicht knusprig backen. Vollständig abkühlen lassen.

Für die Glasur den Puderzucker mit dem Saft oder dem Wasser zu einer zähflüssigen Masse verrühren und die abgekühlten Kekse damit bestreichen.

Guten Appetit!

Tipps & Tricks:

  • Der Teig darf nach dem Verkneten ruhig klebrig sein, sollte aber schon zu einem Ball formbar sein. Falls der Teig zu klebrig erscheint, einfach noch etwas gemahlene Nüsse hinzugeben. Sollte er zu fest erscheinen, noch etwas Wasser hinzugeben.
  • Zimtsterne sind ohne Eiweiß vielseitig zubereitbar – eine Rohkostvariante mit Datteln oder eine „Eischnee-Ersatz-Variante“ mit Kichererbsenwasser. Diese hier ist die unkomplizierteste und gerade für diejenigen, die sich an vegane Plätzchen herantasten wollen oder jene, die es eilig haben, eine gute Variante.