Wie sieht denn die aktuelle Situation im Gemüsebereich aus? Vielleicht haben Sie mitbekommen, dass im konventionellen, also Nicht-Bio-Handel, (Frucht-)
Gemüse aus Südeuropa rar geworden ist. Doch wieso? Und trifft das für Bio-Gemüse auch zu?

Bei uns erfahren Sie es: Aufgrund des warmen Klimas im Mittelmeerraum in 2022 war die Winterernte früher als üblich. Aktuell schwanken die Tag- und Nachttemperaturen stark und Regen ist angekündigt, was zu erschwerten Wachstums- und Erntebedingungen führt. Alles zusammen begrenzt die Verfügbarkeit in den nächsten Wochen. Doch unsere Partner im Süden arbeiten daran, die Lieferkette stabil zu halten.

Bei uns Ökokisten hat die Situation zur Folge, dass Preissteigerungen seitens unserer Lieferanten angekündigt sind. Diese möchten wir nicht unbemerkt an Sie weitergeben, daher dieser Beitrag.

Die Lage unserer regionalen Erzeuger ist typisch für diesen Monat. Die Lager leeren sich langsam und frisch angebautes Gemüse gibt es nur vereinzelt wie die frischen Salate vom Gemüsebau Naderer. Diesen haben wir besucht, wie Sie im Erzeugerprofil nachlesen können. Da er im Gewächshaus anbaut, erfahren die Salate weniger Licht als im Freiland und in den Sommermonaten. Das macht sie etwas kleiner und zarter als wir es bspw. von den Amperhof-Salaten gewohnt sind. Frisch mit kurzen Lieferwegen und dadurch knackig sind sie auf alle Fälle!

Unser Einkauf plant in den nächsten Wochen Ihre Kisten mit mehr Regionalanteil, damit sie weiterhin gut gefüllt bleiben und Sie genug Futter haben! Ein wunderbares, regionales Rezept mit Petersilienwurzel und Kartoffeln haben wir auch parat. Und wenn Sie Lust auf sonnengereifte Früchte aus dem Süden haben, empfehlen wir unsere große Auswahl an Tomatenprodukten im Glas.