Bundzwiebel
Woher kommt's?
Ziemlich wahrscheinlich kommen die Lauchzwiebeln aus dem asiatischen Raum, wohl aus Zentral- und Westchina. Da die Pflanze recht anspruchslos und pflegeleicht ist, gedeiht sie fast überall gut und ist so heute in ganz Europa verbreitet. Lauchzwiebeln sind ab März bereits aus heimischem Bio-Anbau zu bekommen.
Wie sieht´s aus?
Die Frühlings- oder auch Lauchzwiebel wird oft als kleine Schwester der Speisezwiebel bezeichnet. Mit gutem Grund: Bevor sich die Zwiebel am unteren Ende verdickt, wird die Lauchzwiebel nämlich geerntet – und ist damit keine Verwandte des Lauchs, wie man auf den ersten Blick vielleicht vermuten könnte, sondern eben eine Zwiebel. Das untere Ende, das in der Erde wächst, ist weiß, nach oben hin zeigen sich röhrenförmige dunkelgrüne Blätter. Übrigens auch ein Unterschied zum Lauch, denn dessen Blätter sind flach.
Wie verwende ich´s?
Lauchzwiebeln sind einfach und schnell verarbeitet: nach dem Waschen sollte man die Wurzelansätze entfernen, dann je nach Verwendung die Lauchzwiebel in feinere Ringe oder gröbere Stücke schneiden. Sinnvoll und dekorativ ist es, das Messer leicht schräg anzusetzen. Die Lauchzwiebel kann komplett von oben bis unten gegessen werden – für einen hübschen Farbtupfer auf Risottos, Flammkuchen, Quiches, Pasta- oder Kartoffel-Gerichten und vielem mehr sorgen vor allem die grünen Enden. Geschmacklich eignet sich die Lauchzwiebel sehr gut für asiatische Pfannen-Gerichte, für die man die Stangen in etwas größere Stücke zerteilt. Darüber hinaus verleiht sie Rohkost-Salaten, Kräuter-Quarks und Soßen ein feines Würzaroma. Im Vergleich zur Speisezwiebel sind Lauchzwiebeln jedoch längst nicht so lange haltbar, innerhalb einer Woche solltet Ihr sie verbrauchen und sie auch in dieser Zeit im Kühlschrank lagern. Wenn Ihr mit Lauchzwiebeln kocht, gebt sie lieber etwas später hinzu, so dass sie nicht zu lange bei größerer Hitze kochen, sie verlieren dann recht schnell ihr Aroma.
Was ist drin?
Mit ihrem milden, würzigen Aroma sind Lauchzwiebeln Alleskönner in der Küche. Und dabei rundum gesund: mit gerade mal 42 Kalorien pro 100 Gramm schlagen sie zu Buche und liefern kaum Fett. Dafür aber ordentlich Vitamin C, Vitamin A und Calcium. Ihr leicht scharfes Aroma stammt wie auch bei Radieschen, Lauch, Zwiebeln & Co. aus so genannten Senfölen, denen man eine antibakterielle und entzündungshemmende Wirkung nachsagt.
Tipps:
Lauchzwiebeln sind einfach und schnell verarbeitet: nach dem Waschen sollte man die Wurzelansätze entfernen, dann je nach Verwendung die Lauchzwiebel in feinere Ringe oder gröbere Stücke schneiden. Sinnvoll und dekorativ ist es, das Messer leicht schräg anzusetzen. Die Lauchzwiebel kann komplett von oben bis unten gegessen werden – für einen hübschen Farbtupfer auf Risottos, Flammkuchen, Quiches, Pasta- oder Kartoffel-Gerichten und vielem mehr sorgen vor allem die grünen Enden. Geschmacklich eignet sich die Lauchzwiebel sehr gut für asiatische Pfannen-Gerichte, für die man die Stangen in etwas größere Stücke zerteilt. Darüber hinaus verleiht sie Rohkost-Salaten, Kräuter-Quarks und Soßen ein feines Würzaroma. Im Vergleich zur Speisezwiebel sind Lauchzwiebeln jedoch längst nicht so lange haltbar, innerhalb einer Woche solltet Ihr sie verbrauchen und sie auch in dieser Zeit im Kühlschrank lagern. Wenn Ihr mit Lauchzwiebeln kocht, gebt sie lieber etwas später hinzu, so dass sie nicht zu lange bei größerer Hitze kochen, sie verlieren dann recht schnell ihr Aroma.